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Leserbrief von Mario Urfer

27.10.2011

Das Krienser Schlössli steht nicht zur Abstimmung

Das KeK (Überparteiliches Komitee für ein eigenständiges Kriens) hat für seine Kampagne gegen Fusionsabklärungen den Schutz des Krienser Schlösslis als Motiv erkoren. Zwei schützende Hände bewahren es auf einem Plakat und wollen symbolisieren, dass es bei einer Fusion in Gefahr wäre.


Alex Wili will damit seinen Kampf von 1963 wiederholen, als er verdienstvoll mithalf, dass der Schlösslihoger nicht überbaut wurde. Das ist nun 50 Jahre her. Seither hat nie jemand daran gerüttelt, dass diese Wiese grün bleibt - ausser, dass die Kriensereggbahn für den Bau von Parkplätzen daran geknabbert hat (mit gnädiger Hilfe von Wilis FDP). Auch bei einer Fusion wird sich kein Politiker in der Region mit einem Einzonungsvorschlag an diesem Hang seine politische Karriere verderben wollen. 

Die Zeiten haben sich in diesen 50 Jahren etwas geändert. Auch in Kriens.

Die Frage, ob wir fusionieren sollten, hat eine ernsthafte Diskussion verdient. Eine Zweitauflage einer Schlösslidiskussion ist unnötig und lenkt von den wichtigen Fragen.

Wie sie jetzt im Einwohnerrat zur Diskussion steht: Wie können wir in Kriens die grossen Investitionen, die anstehen, bezahlen? Darüber freue ich mich zu diskutieren. Grad auch mit der FDP.

Kantonsrat Michael Töngi (Grüne), Kriens


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