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Leserbrief von Marcel Sonderegger

11.11.2013

Treffpunkt (90): Verdichten - eine Gratwanderung zwischen Qualität und Quantität

Gemäss Bundesamt für Raumentwicklung wächst die Siedlung Schweiz mit einem Quadratmeter pro Sekunde nach aussen. Die Zersiedelung der Landschaft, der Verlust von wertvollem Kulturland und die anhaltende Verkehrszunahme sind Folgen davon. Eine Veranstaltung am 14. November in Luzern ist diesem Thema gewidmet.


Weil die Nachfrage nach zusätzlichen Wohn-, Arbeits- und Verkehrsflächen weiterhin steigt, stellt sich die Frage, wieweit dieses Wachstum durch Verdichtung der bestehenden Siedlungsgebiete abgedeckt werden kann. 

Im Hinblick auf das revidierte Raumplanungsgesetz wurde von verschiedensten Kreisen die Innenentwicklung gefordert, bevor weiteres Bauland verbraucht wird. Allerdings: Bestehende Wohngebiete zu verdichten erfordert Augenmass.

Verschiedene Volksabstimmungen stehen in den nächsten Monaten an, wo die Zielkonflikte zwischen Einwanderung, Verdichtung und Zersiedelung zur Sprache kommen werden.

Dazu führt das Forum für Ethik und Ökologie am 14. November eine öffentliche Veranstaltung mit kompetenten Referenten durch. Sie stellen Beispiele von verdichtetem Bauen vor, wie Lausanne West, Zentrum Luzern Nord und Möglichkeiten auf der Landschaft.

Siehe dazu unter «Dateien» den Flyer. Siehe unter «Links»: Die Website des Bundesamtes für Raumentwicklung.

Marcel Sonderegger, Co-Präsident Forum für Ethik und Ökologie, Sursee

 


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