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Kolumne von Michael Zeier-Rast

13.04.2016

Salle modulable: ein Meilenstein nicht nur für die kulturelle Entwicklung von Luzern

Eine einmalige Chance für Luzern hat nun ein Gesicht bekommen und löst Freude aber auch viele neue Fragen aus. Die CVP Stadt Luzern hat sich immer ergebnisoffen für die ganze Diskussion rund um die Neue Theater Infrastruktur und der Idee Salle Modulable gezeigt. Sie ist davon überzeugt, dass Luzern eine Neue Theaterinfrastruktur benötigt. Investitionen in das bestehende Theatergebäude erachtet sie weder künstlerisch noch finanziell als sinnvoll und nachhaltig.


Die CVP hat nun mit grossem Interesse die Ergebnisse zur Kenntnis genommen, die aus dem umfangreichen Prozess in Zusammenarbeit zwischen Kanton, Stadt, Stiftung Salle modulable und all den anderen Partner entstanden sind. 

Städtebaulich eine interessante Idee

Nun können wir also zum ersten Mal sehen, wie dieses Projekt konkret aussehen würde. Die CVP ist von der Lösung auf dem Inseli positiv überrascht. Die räumliche Anordnung scheint uns städtebaulich eine wirklich interessante Lösung zu sein. 

Spektakuläre Theatervision

Nicht weniger überrascht ist die CVP über die Umsetzung des neuen Theaterraumes. Die Salle Modulable schafft in der vorgeschlagenen Version wirklich viele Möglichkeiten einer neuen räumlichen Nutzung für die unterschiedlichsten Theaterformen, auch solchen, die wir uns heute gar noch nicht vorstellen können.

Die Katze ist nun aus dem Sack…

Die CVP ist beeindruckt von dem Präsentierten und froh darüber, dass nun die Diskussion zu diesem Projekt, einer grossen, einmaligen Chance für Luzern, öffentlich wird. An dieser Diskussion will sie sich aktiv und konstruktiv beteiligen. Zu diskutieren wird es noch einiges geben 

…und stellt viele weitere Fragen

Die CVP unterstützt den Weg, den die Regierungen von Kanton und Stadt vorgeschlagen haben, wie nun das Projekt weiter verfolgt wird, inklusive des vorgegebenen Zeitplans. Sie ist sich bewusst, dass dies weiterhin eine grosse Herausforderung sein wird. Mit der Präsentation von Standort und Visualisierung sind nämlich weitere Fragen aufgetreten, die zu klären sind. Neben den Fragen zu den Finanzen sowohl im Bereich Investition wie auch Betriebskosten, die auch die Regierungen noch weiter geklärt haben wollen, wirft vor allem auch die Konkretisierung der Theaterinfrastruktur neue Fragen auf. Die Debatte dazu ist nun eröffnet.

Die CVP Stadt Luzern will diese einmalige Chance für Luzern wenn immer möglich nutzen.

Michael Zeier-Rast, CVP-Grossstadtrat, Luzern


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Über Michael Zeier-Rast:

Michael Zeier (*1962) ist in Luzern in den Quartieren Obergrund und Bergli aufgewachsen. 

Nach der Matura in Beromünster studierte er in Freiburg und Luzern Theologie, war nachher als Regieassistent und Inspizient am damaligen Stadttheater Luzern tätig und studierte nachher Musiktheaterwissenschaften, Musikwissenschaft und Neue Deutsche Literatur in München. Heute wirkt er als Musikschulleiter, Regisseur und Konzertgestalter.

Seit 2012 gehört er als CVP-Vertreter dem Grossen Stadtrat an. Sein Kernanliegen: «Luzern als vielfältige Kulturstadt mit lebendigen Quartieren erhalten und fördern.»

Er kandidiert am 1. Mai wieder als Mitglied des Luzerner Stadtparlaments, «weil ich mich gerne für Luzern und seine Bewohnerinnen und Bewohner einsetze und es mir nicht egal ist, was aus dieser Stadt wird. Und weil wesentliche Herausforderungen und Chancen anstehen, wie etwa die Realisierung der Neuen Theaterinfrastruktur oder die Verbesserung der Verkehrs- und Wohnsituation (zum Beispiel mit dem Parkhaus Musegg) oder die wirtschaftliche Stärkung der Stadt (zum Beispiel durch die Entwicklung der «Rösslimatt»).