Bis heute Donnerstag (14. April) haben über 1500 Stimmberechtigte (erforderlich sind 800) mit ihrer Unterschrift ihrer Empörung über diesen unverständlichen Grossstadtrats-Beschluss Ausdruck gegeben.

Die Unterschriftensammlung wird fortgesetzt, bis der Grosse Stadtrat, hoffentlich anlässlich der nächsten Sitzung vom 21. April 2016, auf seinen Beschluss zurückkommt und das Bestattungsreglement im Sinne des Referendumskomitees ändert.

Die christlichen Symbole müssen erhalten bleiben und dürfen auch nicht permanent abgedeckt werden. Wir stehen zum Erbe unserer christlich-abendländisch geprägten Gesellschaft. 

Am Referendum wird festgehalten, die Unterschriftensammlung wird fortgesetzt. Die vor ein paar Wochen erfolgte stadträtliche Absichtserklärung erscheint uns als zu unsicher. Ein anderslautender Beschluss auf Belassung der bestehenden christlichen Symbole sowie Verzicht auf die konfessionslose Umgestaltung der Abdankung- und Einsegnungshalle kann nur vom Grossen Stadtrat gefällt werden. Wir sind zudem der Überzeugung, dass ein kostspieliges Vorprojekt unnötig ist und der finanziellen Lage der Stadt nicht gerecht wird. Ein Vorhang, der bei Bedarf gezogen werden kann, genügt vollends.

Für das Komitee: Lukas Steffen (Präsident), Grossstadtratskandidat CVP, Luzern