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Kolumne von Rolf T. Spörri02.06.2017 Die «Rentenreform 2020» löst viele ProblemeSie haben in Ihrem Leserbrief vom 31. Mai in der «LZ» recht, Frau Kantonsrätin Hildegard Meier-Schöpfer, Kantonsratspräsidentin in spe und ehemalige Nationalratskandidatin der FDP: die Rentenreform 2020 löst nicht alle Probleme. Aber viele.Wer aber mit einer blossen Schlagwort-Tirade dagegen ist, belässt es bei der bestehenden, massiven Umverteilung der jungen zur alten Generation bewenden. Seit zwanzig Jahren haben wir keine Revision der Altersvorsorge mehr geschafft! Die Rentenreform 2020 federt mit 70 AHV-Franken für Neurentner die 12-prozentige Verkleinerung der künftigen Pensionskassen-Renten durch die Reduktion des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6 Prozent ab. Menschen im Rentenalter wird nichts genommen. Sie profitieren vom hohen Umwandlungssatz der Vergangenheit. Sie sind solidarisch. Nebst dem – zugegeben – grossen Beitrag der Frauen zum Rentenalter 65 für alle gibt es auch Verbesserungen: Bei einem Scheitern der Vorlage bleibt die AHV im kommenden Jahrzehnt unter Spardruck. Tragen wir also Sorge zu unserem Solidarwerk AHV und stimmen wir am 24. September mit einem lachenden und weinenden Auge einem gutschweizerischen Kompromiss, der Rentenreform 2020 zu. Rolf T. Spörri, Rentner, Luzern Siehe unter «Dateien». Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Rolf T. Spörri:
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Über Rolf T. Spörri:Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat. |