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Kolumne von Rolf T. Spörri

13.02.2017

So nicht, Herr Schwerzmann! (1)

Ein Interview, das der Luzerner Finanzdirektor und parteilose Regierungspräsident Marcel Schwerzmann zur Ablehnung der «USR III» der «LZ» gegeben hat (siehe unter «Links»), passt Rolf T. Spörri gar nicht.


Ja, Herr Regierungspräsident und Finanzdirektor Marcel Schwerzmann, Sie spielen Ihre Rolle als immer einsamerer Rufer in der Wüste, respektive auf dem Regierungsminarett gut. Das ist für mich Classe politique.

Ihr dummes Volk versteht nicht, was es zur «USR lll» abstimmt. Sie merken (noch) nicht, dass es Ihren Luftschlössern nicht mehr glaubt. Nicht mal im Entlebuch gab es eine Ja-Mehrheit zur Unternehmenssteuer-Reform III.

Inzwischen hat ein Grossteil der BürgerInnen gemerkt, dass – als Folge der verfehlten Tiefsteuerstrategie im Kanton Luzern – für die natürlichen Personen die Steuern bestimmt um einen Zehntel steigen werden. Zudem sollen die Musikschulbeiträge des Kantons minimiert werden. Weit über 10 000 Unterschriften für das Referendum gegen diesen Kahlschlag lassen grüssen.

Ich wünsche Ihnen den sanften Abstieg vom Turm und hoffe, Sie werden doch noch irgendwann zu einem klar denkenden und verständnisvollen Volksvertreter.

Rolf T. Spörri, Luzern


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Über Rolf T. Spörri:

Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat.