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Kolumne von Rolf T. Spörri

19.10.2016

Können die Regierungsräte eigentlich rechnen?

Im Zusammenhang mit den zwangsverordneten Ferien für 20 000 Gymnasiasten, Mittel- und Berufsschüler sowie deren rund 1500 Lehrpersonen im Kanton Luzern, muss ich mich fragen, ob wohl die fünf Männer der Luzerner Regierung unter einem früheren Zwangsferien-Syndrom leiden.


Für mich ist unerklärlich, warum der Kanton Luzern auf diese gesparten 4 Millionen Franken im Bildungssektor angewiesen sein soll. 

Bei der Luzerner Kantonalbank, notabene im Mehrheitsbesitz des Kantons, im vergangenen Frühjahr aber locker auf die mehr als 5 Millionen Franken Dividendensteuer verzichten konnte, in dem der Finanzdirektor den legalen Schlungg einer steuerfreien Kapitalrückzahlung wählte. Dies wäre für die Aktionäre ein schmerzfreier Beitrag zu den klammen Kantonsfinanzen gewesen.

Wo waren unsere Regierungsräte, und auch die Mehrheit des Kantonsrats wohl im Rechenunterricht?

Rolf T. Spörri, ehemaliger Kleinklassenlehrer, Luzern 


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Über Rolf T. Spörri:

Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat.