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Kolumne von Rolf T. Spörri

21.09.2015

Mehrwertsteuer-Prozent für die AHV: Gewerbeverband wie immer dagegen – ohne konstruktive Vorschläge

Typisch! Herr Werner Bründler, früherer Direktor des kantonalen Gewerbeverbandes, versucht in einem Leserbrief in der heutigen «NLZ» (21. September) schon im Voraus die Ergebnisse im Ständerat schlecht zu reden. Dabei hat der Ständerat den Bundesratsvorschlag mit 1, 5 Prozent Mehrwertsteuererhöhung auf 1 Prozent reduziert.


Dies ist ein ausgewogener und wohl breitabgestützter, gangbarer Kompromiss.

Herr Bründler scheut sogar gegenüber dem Ständerat vor seinem offenbar unvermeidlichen Schimpfwort «links» nicht zurück. Er kennt offensichtlich auch die künftige Meinung des Souveräns.

Unsachlich!

Zudem kommt mit der Mehrwertsteuererhöhung die Quittung für das mathematische Unvermögen des Schweizerischen Gewerbeverbandes, das Zwei-Milliarden-Geschenk in die AHV-Kasse über die Erbschaftssteuer zu verweigern.

Dümmlich!

Als CEO eines KMU weiss ich mit Sicherheit, dass der Gewerbeverband mich nicht vertreten kann.

«Links» lässt grüssen!

Rolf T. Spörri, CEO 5R Haus AG, Luzern


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Über Rolf T. Spörri:

Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat.