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Kolumne von Rolf T. Spörri

29.04.2014

Nein zur Privatisierung öffentlicher Kernaufgaben

Wir befinden uns im Jahr 2025. Die Alters- und Pflegeheime der Stadt Luzern sind seit zehn Jahren privatwirtschaftlich organisiert.


Das Personal hat schon zwei Arbeitskämpfe für den alle drei Jahre erneuerbaren GAV hinter sich und rüstet sich für die nächste «Überprüfung der Strukturen». Die Verwaltungsräte der Aktiengesellschaft kassieren rund 20 000 Franken pro Jahr, exklusive Spesen, für ihre sechs Sitzungen.

Die SteuerzahlerInnen stimmen über eine Steuererhöhung ab, weil mehr Pflegebetten geschaffen werden müssen. Da für den Profit von 2.5 Prozent keine Investoren gefunden werden konnten, muss die öffentliche Hand einspringen. Blumensträusse für die Hundertjährigen wurden aus Kostengründen gestrichen. Eine Vorlage zur Auslagerung der Schulen ist im Stadtparlament mit einer Stimme Unterschied gescheitert. 

Wollen Sie das wirklich? Mit einem Nein am 18. Mai verhindern Sie die Auslagerung der Alters- und Pflegeheime, sowie weitere Schritte Richtung Privatisierung öffentlicher Kernaufgaben!

Rolf T. Spörri, Alt-Grossstadtrat (SP), Luzern


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Über Rolf T. Spörri:

Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat.