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Kolumne von Rolf T. Spörri

11.03.2020

Sozial und ökölogisch kompetent: Darum wollen wir, dass Beat Züsli unser Stadtpräsident bleibt

Wenn ich als Einwohner der Stadt Luzern danach gefragt werde, welche Eindrücke ich in den letzten vier Jahren von unserem Stadtpräsidenten Beat Züsli gewonnen habe, komme ich zum folgenden Schluss: Beat Züsli ist ein kompetenter, sozial- und ökologisch denkender und verantwortungsvoll handelnder Politiker.


Er spricht klare Worte, wenn es um die Umsetzung vorgegebener Ziele geht. Er ist kein Blender, er ist ein Realist, der weiss, wie sich konkrete und ökologische Ziele am besten umsetzen lassen. Für ihn spielt Parteipolitik in der Beziehung zum Kanton eine untergeordnete Rolle.

Wenn rechtsbürgerliche Politiker immer wieder fordern, dass die Stadt noch optimalere wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen müsse, um dadurch noch weitere Arbeitsplätze zu schaffen, so macht das den Eindruck, der bisherige Stadtpräsident habe sich darum zuwenig gekümmert hätte.

Beat Züsli hat sich allerdings in seiner bisherigen Amtszeit, also seit 2016, für ein gesundes Gleichgewicht zwischen Staat und Wirtschaft eingesetzt. Vor seiner Wahl in das Stadtpräsidium war er nämlich während elf Jahren im Grossen Stadtrat, den er übrigens 2007 / 2008  kompetent und souverän präsidierte.  

Zudem führte er hauptberuflich ein eigenes Architekturbüro. Er ist also der einzige KMU-Vertreter im jetzigen Stadtrat! Der Vorwurf an den bisherigen Bildungs- und Kulturdirektor und Stadtpräsidenten, die Stadt setze der Wirtschaft zu enge Regeln, um sich noch besser entwickeln zu können, greift zu kurz und wirkt zudem polemisch.

Mit der erneuten Kandidatur von Stadtpräsident Züsli hat es die Stadtbevölkerung in der Hand, weiterhin eine städtische Politik mit sozialen und ökologischen Aspekten und Zukunftsperspektiven zu ermöglichen. Für Beat Züsli ist die Förderung des Baus von gemeinnützigen Wohnungen ein Herzensanliegen, damit junge Familien nicht weiterhin in die Agglomeration und aufs Land vertrieben werden. Sein Einsatz für günstigen Wohnraum kommt auch der älteren Generation zugute, unter anderem älteren Menschen, die finanziell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Für Züsli stellt eine gesunde Durchmischung der Bevölkerungsschichten eine wichtige Voraussetzung für die städtische Politik und das gute Zusammenleben dar.

Der amtierende Stadtpräsident hat zudem versprochen, dass er sich auch künftig für die Abgabe von Bauland an Wohnungsgenossenschaften einsetzen werde. Unter seiner Leitung wird sich der Stadtrat, neben der Verkehrsberuhigung, den Mobilitätsfragen (Spange Nord) und der Förderung eines massvollen Tourismus, für einen sinnvollen Finanzierungsschlüssel für die grossen Kulturbetriebe einsetzen.

Als städtischer Bildungs-, Schul- und Kulturdirektor hat sich Beat Züsli sachlich und effizient  in die Rolle eines Vermittlers und pragmatischen Visionärs eingearbeitet. Er weiss, wo die Möglichkeiten, Chancen und Grenzen einer städtischen Politik liegen. Da er zusätzlich als Fachmann in städtischer Baupolitik über grosse Erfahrung und eindrückliches Fachwissen verfügt, ist er in der Lage wichtige Impulse einzubringen. Aus all diesen Gründen wählen wir deshalb erneut Beat Züsli ins Stadtpräsidium von Luzern.

Thomas Grünwald Luzern


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Über Rolf T. Spörri:

Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat.