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Kolumne von Rolf T. Spörri02.01.2013 Peter Schilliger sollte sich nicht in die städtische Politik einmischenIn der «Neuen LZ» vom 22. Dezember 2012 kritisiert FDP-Nationalrat und -Kantonalpräsident Peter Schilliger (Udligenswil), dass der Luzerner Stadtrat der Aktion Jeder Rappen zählt der SRG 20 000 Franken gespendet hat.Danke, Herr Stadtpräsident Stefan Roth, für diesen Solidaritätsbeitrag von 20 000 Franken als Vertreter einer Stadt mit Herz. Herrn Schilliger, welcher seit einigen Jahren nur noch die Hälfte Unternehmenssteuer zahlt und die gegenwärtigen Schwierigkeiten der Gemeinden im Kantonsrat mit der verfehlten Niedrig-Steuerpolitik mitverursacht hat, wünsche ich als FDP-Nationalrat und Unternehmer im Neuen Jahr die Weisheit unterscheiden zu können, wo es Sinn macht, etwas zu sagen und wo er besser schweigen sollte. Als Stadtluzerner brauche ich seine übergriffige Einmischung in den städtischen Finanzhaushalt weder vor noch nach der Abstimmung über das Stadtluzerner Budget 2013, das am 16. Dezember 2012 mit immerhin 63.9 Prozent Ja-Stimmen angenommen worden ist. Rolf T. Spörri, LuzernTeilen & empfehlen:Kommentare:
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Edwin Beeler aus Luzern
Donnerstag, 03.01.2013, 20:20 ·
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Ja, lieber Hanns, weisst Du denn nicht, warum die Stadt Luzern ihre EINKOMMENS-Steuern erhöhen muss? Wegen selbstgemachten Problemen etwa? Weisst Du denn nicht, dass die kantonale UNTERNEHMENSSTEUERREFORM nicht den gewünschten Effekt gebracht hat, dass beispielsweise die Pflegefinanzierung der Stadtgemeinde Luzern von höherer staatlicher Stelle zusätzlich aufgebürdet wird, etc... Edwin Beeler aus Luzern
Donnerstag, 03.01.2013, 20:01 ·
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Tja, lieber Hanns, Herr Schilliger möchte natürlich in rund zweieinhalb Jahren wiedergewählt werden und nicht nur als nachgerutschter Lückenbüsser des leider viel zu früh verstorbenen, echt liberalen, sozial eingestellten Otto Ineichen («Speranza») dastehen, wahrscheinlich meldet er sich deshalb vermehrt leserbriefschreibend zu Wort. Edwin Beeler aus Luzern
Donnerstag, 03.01.2013, 20:00 ·
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Tja, lieber Hanns, Herr Schilliger möchte natürlich in rund zweieinhalb Jahren wiedergewählt werden und nicht nur als nachgerutschter Lückenbüsser des leider viel zu früh verstorbenen, echt liberalen, sozial eingestellten Otto Ineichen («Speranza») dastehen. Hanns Fuchs aus Luzern
Mittwoch, 02.01.2013, 22:12 ·
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Ja, lieber Rolf Spörri, die Weisheit, die Du Peter Schilliger wünschst, solltest Du selbst mal ausprobieren. Zu dem Thema hättest Du nämlich besser geschwiegen. Die Behauptung, Schilligers Aussage im Leserbrief vom 22. Dezember 2012 sei eine «Einmischung in den städtischen Finanzhaushalt» ist albern. Schilliger sagt ja bloss, was er als Gemeindepräsident für richtig hielt: kein Steuergeld für Spendenaktionen. Das ist eine achtenswerte liberale Haltung. Kommentar verfassen:Letzte Beiträge von Rolf T. Spörri:
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Über Rolf T. Spörri:Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat. |