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22.03.2016

Gewerkschaft fordert Dividendenverzicht der Schindler-Aktionäre

Vor dem KKL in Luzern hat heute Dienstag (22. März 2016) die ordentliche GV der Schindler Holding AG stattgefunden. Die Gewerkschaft Unia nützte diesen Anlass, um ihre Forderungen im Zusammenhang mit den angekündigten rund 120 Entlassungen in der Schindler-Abteilung Ebi Works in Ebikon zu unterstreichen.


Vor dem KKL empfing die UNIA die Schindler-Aktionäre mit diesem Transparent.

UNIA-Sekretär Alex Granato (Mitte) unterstrich vor den Schindler-Aktionären die Forderungen der UNIA.

UNIA-Regionalsekretär Giuseppe Reo im Gespräch mit Journalist Robert Müller von der «WOZ», der in der Ausgabe vom 17. März einen empfehlenswerten Bericht geschrieben hat (siehe unter «Dateien»).

Ein riesiges Transparent der Gewerkschaft kritisierte, die Schindler Holding AG weise für 2015 einen Gewinn von 750 Millionen Franken aus, gleichzeitig stünden aber Entlassungen an. Sie verteilte eine Resolution, die eine Betriebsversammlung bereits am 8. März beschlossen hatte (siehe unter «Dateien»).

Deren Inhalte vertrat vor den Aktionären Sekretär Alex Granato als Vertreter der Schindler-Aktionärin UNIA: so beispielsweise den völligen Verzicht auf die Auszahlung einer Dividende, ebenso den vollständigen Verzicht auf Kündigungen und ein Frühpensionierungsangebot für alle Arbeitnehmenden am Standort Ebikon. Sollte es bei Ebi Works in Ebikon trotzdem zu Entlassungen kommen, müsse den verbleibenden 80 Mitarbeitenden eine Arbeitsplatzgarantie für fünf bis acht Jahre unterbreitet werden. 

(Dies ist eine Medienmitteilung der UNIA Zentralschweiz)


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