04.12.2014

Die ersten Bilder vom neuen Restaurant am Mühlenplatz in Luzern

Wo bis vor kurzem das Café Hug war, öffnet auf dem Mühlenplatz in Luzern nächsten Sonntag (7. Dezember) das «Millfeuille». Noch wird unter Hochdruck gearbeitet, um den Umbau rechtzeitig zu beenden. Doch hier sind erste Bilder zu sehen.

Blick vom Eingang (links) auf die Bar.

Im Vordergrund die Bar, die noch übersät ist mit Bauplänen, links die Fensterfront zum Mühlenplatz.

Blick vom Wintergarten aus, direkt an der Reuss, zum Mühlenplatz mit dem Brunnen.

Die Tischplatten, die auf diese klassischen Tischbeine montiert werden, sind aus bestem Nussbaumholz gefertigt.

Die Barstühle hat Architekt Carol Egger selber entworfen.

Die Türfalle am Eingang zum «Millfeuille» wird dem Namen des Restaurants vollauf gerecht.

Architekt Carol Egger vor dem Mechanis-mus, mit dem die Fensterfront zum Mühlen-platz manuell hochgezogen werden kann.

Pascal Wirz als Betriebsleiter und Nadine Sarg als seine Stellvertreterin werden das «Millfeuille» führen.

Bilder: Herbert Fischer

Das «Mill‘Feuille» knüpft in seinem Konzept an seine Geschichte als Café Hug an allerbester Lage mit einer treuen Stammkundschaft an; im Herzen der Altstadt und direkt an der Reuss gelegen. Es versucht, diese Klientel auch mit dem neuen Konzept anzusprechen, indem das bisherige Personal übernommen wird, soweit die einzelnen Mitarbeitenden daran interessiert waren. 

Unter anderem mit seinem breiten Angebot an Zeitungen und Zeitschriften versucht das Restaurant jedoch auch, neue Segmente zu erschliessen. So liegen vier Tageszeitungen («NLZ», «Tagi», «NZZ» und «Blick») sowie mehrere Magazine auf (nämlich: «Zeit», «Stern», «Neon», «Brand Eins», «Flow», «Time Magazine», «Spex», «Kulturmagazin», «Transhelvetica», «Annabelle», «Reportagen», «inTouch», «Flow», «enorm»). Und sonntags – wenn das «Mill‘Feuille» im Unterschied zum früheren Café Hug auch zu Speis und Trank bittet – sind es die «NZZ am Sonntag», die «Sonntagszeitung», die «Zentralschweiz am Sonntag» und der «Sonntagsblick»). Allein schon deswegen werden die wenigen andere Gastro-Betriebe, die am Sonntag offen sind, an der neuen Konkurrenz kaum Freude haben...

Trotz gehobenem Gastro-Niveau deklariert das Motto «Qualität statt Abzocke» Nähe zu einem möglichst breiten Publikum. Und sosehr die Köstlichkeiten aus der Küche (siehe dazu unter «Links»: das Angebot) zu einem der Markenzeichen werden sollen: Nie werden alle Tische aufgedeckt sein, auch zu den Hauptessenszeiten nicht.

«Es darf keine Schwellenangst entstehen», unterstreicht Wirt Pascal Wirz, der Betriebsleiter, der während dreieinhalb Jahren des Seebistro LUZ der Tavolago AG geleitet und schon dort mit Samuel Vörös zusammengearbeitet hatte, ehe er zusammen mit ihm das Konzept des «Mill‘Feuille» ausheckte.

Ebenfalls zu einer kräftigen Säule des Labels soll der abendliche und nächtliche Betrieb – vor allem auch im Freien – werden, denn das Café Hug machte mit den Ladenöffnungszeiten dicht.  

Wer mitansehen konnte, wie sich in den letzten Jahren der Mühlenplatz zu einem Treffpunkt entwickelt hat, seit er autofrei ist, hofft, nein, weiss: mit dem «Mill‘Feuille» belebt eine weitere Attraktion diesen beliebten Platz.

Es fragt sich nun nur, ob und wie sich der neue Name in den Volksmund einschleicht. Wird man sich also gegenseitig fragen: «Gömmer is Millföii»? Oder «gömmer i d Crèmeschnette». Denn «Millfeuille» steht bekanntlich im Französischen für eine süsse Verführung. 

Man ist geneigt zu hoffen: wie diese neue Beiz.

(lu-w-publi)

Siehe auch unter «In Verbindung stehende Artikel».

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Mehr über das Konzept der neuen «Beiz» unter «In Verbindung stehende Artikel»: «Qualität statt Abzocke»