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Kolumne von Maria Pilotto

22.02.2019

Menschen mit Demenz und ihre Angehörige angemessen begleiten

Demenz kann jeden treffen. Im Jahr 2025 rechnet die Stadt Luzern mit rund 2000 Personen. Den Herausforderungen der Krankheit kann mit «zugehender Beratung» für Betroffene und Angehörige begegnet werden. Die SP/JUSO-Fraktion möchte den Bedarf in Luzern abklären und wissen, wie ein solches Entlastungsangebot langfristig finanziert werden kann.


Älteren Menschen in Würde ein selbständiges Leben zu ermöglichen, ist eine der grösseren Herausforderungen unserer Gesellschaft. Mit der neuen Anlaufstelle Alter und dem dazugehörigen Pilotprojekt der Gutscheine konnte die Stadt eine Lücke schliessen.

Im Kontext der Alterspolitik spielen Menschen mit Demenz und ihre Bedürfnisse immer wieder eine besondere Rolle. Alleine in der Stadt Luzern sollen 2025 1900 bis 2200 Personen von dieser Krankheit betroffen sein. 

Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind im Laufe der Krankheit mit grossen Veränderungen, Belastungen und Herausforderungen konfrontiert. Hausbesuche, Familienberatung und kontinuierliche Begleitung durch erfahrene Fachpersonen können betroffene Familien stützen und entlasten. Die sogenannt «zugehende Beratung» hat sich im Bereich der Demenzerkrankungen bereits als sehr wirkungsvoll erwiesen.  

Das heutige Angebot der Infostelle Demenz kann aus Ressourcengründen nur einen ganz kleinen Teil der Bedürfnisse abdecken. Mit einem Postulat fordert die SP/JUSO-Fraktion deshalb vom Stadtrat, den städtischen Bedarf nach Zugehender Beratung bei Demenz zu prüfen und Varianten zur Finanzierung aufzuzeigen und zu priorisieren.

Grossstadträtin Maria Pilotto, Luzern

Siehe unter «Links» und «Dateien».


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Über Maria Pilotto:

Maria Pilotto (1986) ist seit 2016 für die SP im Grossen Stadtrat und Mitglied der Sozialkommission. Am 29. März 2020 kandidiert sie für ihre zweite Legislatur. Beruflich war sie 2010 bis 2017 als Fachspezialistin Gleichstellung beim Kanton Luzern tätig. Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Und ab März 2020 verantwortet sie die Fachstelle Nachhaltigkeit der Gesamthochschule. 

Von Kindsbeinen an singt sie in Chören, nun seit 16 Jahren beim ambitionierten Luzerner Ensemble molto cantabile. Dort war sie auch langjährig als Vorstandsmitglied und Präsidentin engagiert. 

Ihr politisches Interesse führte sie bereits früh zur Mitgliedschaft im städtischen Kinderparlament und später zum Jugendparlament. Innerhalb der SP ist sie auch im Kernteam der SP Frauen* aktiv und Mitglied des überparteilichen Netzwerks Frauen Luzern Politik. 

Auch wenn er eiskalt ist, schwimmt Maria Pilotto im See: https://www.zentralplus.ch/de/news/gesellschaft/5561831/Nichts-f