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Kolumne von Beat Murer

06.05.2017

Pro Velo will breitere Radstreifen und Velowege und fordert mehr Disziplin von den Velofahrern

Pro Velo Luzern fordert breitere Radstreifen und Velowege. Trotz heute oft ungenügender Platzverhältnisse erwartet Pro Velo von den Velofahrenden, sich an die geltenden Verkehrsregeln zu halten.


Die Zahl der elektrisch unterstützten Fahrräder nimmt laufend zu. Ihr Anteil im Strassenverkehr wird grösser. Das ist Grund zur Freude aber auch zur Besorgnis.

Auf den schmalen Radstreifen und Velowegen führen die grösser werdenden Tempounterschiede und die gleichzeitig zunehmende Zahl Velofahrender wiederholt zu heiklen Situationen. Velofahrende gefährden sich mit teils heiklen oder gar gesetzeswidrigen Überholmanövern gegenseitig.

Aus diesen Beobachtungen ergeben sich für Pro Velo Luzern zwei zentrale Erkenntnisse und Forderungen:

. Die Velofahrenden sind zu erhöhter Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme verpflichtet. Sie sind dringend aufgefordert, den Umständen angepasst, achtsam und gesetzeskonform zu fahren. 

. Die Veloinfrastruktur muss flächendeckend ausgebaut werden. Pro Velo Luzern fordert daher Politik und Verkehrsfachleute auf, ab sofort breitere Radstreifen und Velowege zu planen und zu realisieren.

Dazu hat Pro Velo heute Samstag (6. Mai) in Luzern eine Resolution verabschiedet (siehe unter «Dateien»).

(Dies ist eine Medienmitteilung von Nico Van der Heiden, Co-Präsident Pro Velo Luzern)


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Über Beat Murer:

Beat Murer (*1949) ist in Luzern aufgewachsen, wo er nach dem Besuch der Zentralschweizerischen Verkehrsschule 23 Jahre bei den SBB diverse Funktionen - vom Betriebsdisponenten bis zum Liegenschaftsverwalter - ausübte. Als Weiterbildungen besuchte er den Verwaltungskurs für Luzernische Verwaltungsbeamte und den SVIT-Fachkurs für Immobilientreuhänder.

Bis zu seiner Pensionierung im Frühjahr 2011 leitete er 17 Jahre das Ressort  Wahlen und Abstimmungen der Stadt Luzern. Dies beinhaltete unter anderem die Organisation und Durchführung sämtlicher eidgenössischer, kantonaler und kommunaler Wahlen sowie diejenigen der katholischen und reformierten Kirchgemeinden. Zudem war er dort bis 2010 für die Prüfung von Initiativen/Referenden/Volksmotionen zuständig. 1990 bis 1992 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat und von 1998-2006 war Beat Murer Mitglied des Grossen Kirchenrates der Katholischen Kirche Stadt Luzern.

Beat Murer kandidierte für die glp 2012 als Grossstadtrat.

Sein Motiv, bei lu-wahlen.ch als Kolumnist mitzuwirken: «Ich will so mithelfen, dass verantwortungsbewusste politische Diskurse möglich werden.»