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Kolumne von Beat Murer05.06.2016 Ohrfeige für «bürgerliche Allianz»Beim heutigen zweiten Wahlgang für den Luzerner Stadtrat und das Stadtpräsidium erfuhr die «bürgerliche Allianz» zwischen CVP, FDP und SVP eine deutliche Abfuhr.Die Stimmen verteilen sich wie folgt: Stadtpräsidium 12 650 Züsli Beat (SP) 9 388 Roth Stefan (CVP): minus 3 262 Stimmen Differenz zu Beat Züsli. Stadtrat 14 182 Jost Manuela (GLP) 10 563 Roth Stefan (CVP): minus 3 619 Differenz zu Manuela Jost 8 270 With Peter (SVP): minus 5 912 Differenz zu Manuela Jost. Somit wurden auch die verantwortlichen Parteistrategen der CVP und FDP abgestraft. Erstmals wurde ein amtierender Stadtrat in der Funktion des Stadtpräsidenten nicht mehr gewählt und erstmals ein SP-Vertreter in das Amt des Stadtpräsidiums gewählt. Beat Murer, Luzern
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Über Beat Murer:Beat Murer (*1949) ist in Luzern aufgewachsen, wo er nach dem Besuch der Zentralschweizerischen Verkehrsschule 23 Jahre bei den SBB diverse Funktionen - vom Betriebsdisponenten bis zum Liegenschaftsverwalter - ausübte. Als Weiterbildungen besuchte er den Verwaltungskurs für Luzernische Verwaltungsbeamte und den SVIT-Fachkurs für Immobilientreuhänder. Bis zu seiner Pensionierung im Frühjahr 2011 leitete er 17 Jahre das Ressort Wahlen und Abstimmungen der Stadt Luzern. Dies beinhaltete unter anderem die Organisation und Durchführung sämtlicher eidgenössischer, kantonaler und kommunaler Wahlen sowie diejenigen der katholischen und reformierten Kirchgemeinden. Zudem war er dort bis 2010 für die Prüfung von Initiativen/Referenden/Volksmotionen zuständig. 1990 bis 1992 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat und von 1998-2006 war Beat Murer Mitglied des Grossen Kirchenrates der Katholischen Kirche Stadt Luzern. Beat Murer kandidierte für die glp 2012 als Grossstadtrat. Sein Motiv, bei lu-wahlen.ch als Kolumnist mitzuwirken: «Ich will so mithelfen, dass verantwortungsbewusste politische Diskurse möglich werden.» |