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Kolumne von Pascal Merz14.07.2012 Einseitige Lobeshymne auf den Steuerwettbewerb in der «Neuen LZ»Es ist durchaus legitim, die Vorteile des Steuerwettbewerbs hervorzuheben, aber es ist trotzdem nicht alles Gold, was glänzt, wie Jan Flückiger in seinem Kommentar in der «Neuen LZ» darzulegen versucht.Nehmen wir doch den Kanton Zug als das viel gepriesene Beispiel der positiven Entwicklung im Steuerwettbewerb: Mit Glencore, Xstrata, Transocean, Petroplus und Ricardo sind fünf bekannte und teils riesige Unternehmen mit ihrem Hauptsitz im Kanton Zug vertreten. Wissen Sie, wie viele Lehrstellen diese Firmen anbieten? Null! Wie nachhaltig ist es, solche Firmen anzusiedeln? So flexibel und mobil wie Handelsfirmen heute sind, ist kein Steuerwettbewerb der Welt.Ich glaube nicht, dass Firmen wie Glencore, welche ihren Hauptsitz mit einem Promillewert ihrer auf der ganzen Welt tätigen Angestellten hierher verlegen, das nachhaltige Rückgrat unserer Wirtschaft sind. Jan Flückigers Lobeshymnen auf den Steuerwettbewerb sind deshalb definitiv zu einseitig und rufen gerade zu nach mehr kritischer Distanz. Pascal Merz, SurseeTeilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Pascal Merz:
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