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Kolumne von Pirmin Meier

28.05.2014

Was man vom «kleinen Drogisten» Schärli lernen kann

Mittelstandspolitiker und CVP-Altnationalrat Hans Schärli aus dem luzernischen Schötz, geboren 1925 am 15. Juli in Zell im Luzerner Hinterland, ist am 24. Mai 2014, kurz nach der Versenkung des Mindestlohns und des «Gripen» durch das Schweizervolk, verstorben.


«Alle zehn Jahre ein grosser Mann. Wer bezahlte die Spesen?», textete Bertolt Brecht in seinem vielleicht besten historischen Gedicht «Fragen eines lesenden Arbeiters». Darum sollte auch ein «Kleiner» der Politik mal eine etwas umfangreichere Würdigung verdienen.

Bei der Frage nach den Spesen war Hans Schärli, der Gewerbepolitiker, langjährige Präsident des luzernischen Detaillistenverbandes, Gemeindeammann von Schötz, Präsident der Gewerbegruppe der CVP-Nationalratsfraktion und 1986 erfolgreicher Innerschweizer Komiteepräsident gegen den Uno-Beitritt der Schweiz, vielleicht noch kompetenter als Brecht und in der Regel engagierter, als es bei einem Sozialisten gerade noch durchgeht. «Spesen» waren für ihn nämlich keine Metapher, sondern sie bestanden aus Franken und Rappen. Hans Schärli gehörte zu denjenigen für die Nachwelt oft meist namenlosen Politikern, seltener Politikerinnen, welche bei vielem, was wünschbar wäre, schon vor Jahrzehnten manchmal lieber Nein als Ja gesagt hätten. Neinstimmer werden selten mit einem Denkmal gewürdigt.

Wenn zu einem Zeitpunkt, da der Sozialstaat europaweit und unter einigen Aspekten auch in der Schweiz seinen Grenznutzen erreicht zu haben scheint, entgegen Milliarden- und Billionenwachstum der Schulden, nichtsdestotrotz bei Fortschrittsgläubigen vom «Totsparen» gesprochen wird, hängt dies damit zusammen, dass vor Jahren und Jahrzehnten möglicherweise zu vieles einfach «durchgewinkt» wurde. Dies  bedeutet, dass oft – was nicht nur bei den Linken beklagt wird – dann am Ende an der Substanz gespart wird.  

Beispielsweise erweisen sich heute die Sozial- und Begleitkosten der Bildung höher als die eigentliche Bildung; das, was es konkret kostet, Spitze zu sein. Hier fallen vor allem die Mahnkosten von Bibliotheken an.  In der Kultur war und  ist es zum Teil ähnlich. Diese basierte im Kanton Luzern, in Schötz, wo Schärli viele Jahre Gemeindeammann war, generationenlang auf Vereinsbasis. Die Leistungen der luzernischen Blasmusiken, die sich früher noch in konservative und liberale, in der Stadt sogar sozialdemokratische Vereine unterteilten, können nicht hoch genug veranschlagt werden.

Mit Schärlis Lebensgeschichte hängt das insofern zusammen, als er trotz Nationalratsmandat und weiteren prominenten politischen Ämtern sich keineswegs rühmen konnte, das bekannteste Mitglied seiner Familie zu sein. Er war stolz darauf, dass sein Sohn, der Jazz-Trompeter Peter Schärli, geboren 1955, schon früh berühmter war als der Vater. Im Alter von zehn Jahren lernte Peter Schärli jenseits heutiger Musikschulprogramme (mit Kosten für lärmfördernde Verstärkung) das Trompetenblasen. Sozusagen ein gelebtes Beispiel für das Subsidiaritätsprinzip, einen der wichtigsten Grundsätze von Hans Schärli als konservativ-christdemokratischem Politiker alteuropäischer Schule. Auf dieser Basis erzielte die CVP des Kantons Luzern in den Aktivzeiten des Verstorbenen Wahlresultate, die sich mit der bayrischen CSU vergleichen lassen, einer unter Franz Josef Strauss dynamischen Volkspartei, der selbst christlichsozial und progressiv engagierte Luzerner wie mein langjähriger Weggefährte Marcel Sonderegger ihre Anerkennung bis hin zur Bewunderung nicht versagten.

Die Quellen der Kraft flossen für Hans Schärli im Luzerner Hinterland, dem Forschungsgebiet des bemerkenswertesten Schweizer Detaillisten, der sich je mit Volkskunde und Kultur auseinandergesetzt hat, Josef Zihlmann, genannt Sepp a de Wiggere (1914 bis 1991); ein bedeutender Schweizer des 20. Jahrhunderts.

Wer die Grossen unter den Kleinen nicht kennt, ist selber schuld. Hans Schärli mag, historisch gesehen, sogar nur ein Mittelgrosser unter den Kleinen gewesen sein. Aber diese machten zu relativ gesunden Zeiten die Politik der Schweiz und des Kantons Luzern. Sich unterschätzen zu lassen war ein Bestandteil des Erfolgsrezepts. Auch das könnte man von einem kleinen Drogisten aus dem Luzerner Hinterland lernen.

Während Zihlmann in Gettnau zusammen mit seiner Frau einen Kramladen führte und daneben ein wissenschaftliches Werk der Volks- und Namenkunde erstellte, wofür heute Millionen ausgegeben werden müssten, führte der seit 1948 mit Margaretha Ludin verheiratete nachmalige fünffache Familienvater in Schötz eine Drogerie. Ein solches Geschäft war damals nur in einer stattlichen, aufstrebenden Gemeinde zu führen und gewiss nicht ohne Mithilfe der Ehefrau. Mithilfe von Kindern galt auch zu Zeiten von Seppi a der Wiggere nicht als sozial stigmatisierte Kinderarbeit. 

So wie Josef Zihlmann gleichsam ein Milizionär der Wissenschaft wurde, brachte es Hans Schärli zu einem der verdientesten Milizpolitiker seines Kantons: als dynamischer Gemeindeammann, sowie einzigartig überparteilich vernetzter Parlamentarier im luzernischen Grossrat (bis 1978) und Nationalrat (bis 1987).

Sein herzinnigstes Engagement galt weder dem christdemokratischen noch dem liberalen Gedankengut (er hatte an beidem Anteil), sondern konkret dem Mittelstand, den kleinen und mittleren Unternehmen, über alles aber den Detaillisten. War er doch selber einer von ihnen. In dieser Eigenschaft wurde der joviale und gesellige Hinterländer Präsident des Detaillistenverbandes Luzern

Zu seinen Glücksgriffen gehörte das Engagement des jungen Sekretärs Heinz Bossert: aus meiner Sicht über Jahre die Verkörperung praktischer und politischer Vernunft im Kanton Luzern, wiewohl «nur» über den Detaillistenverband aktiv. Die Zeitschrift Kompass wurde über viele Jahre mit beeindruckendem Ehrgeiz herausgegeben. Dabei kam neben Beiträgen über das Detaillistenwesen und gewerbepolitischen Fragen nicht einmal die Kultur zu kurz. Dass der genannte Seppi a de Wiggere für die Homepage des Detaillistenverbandes noch heute eine Orientierungsgrösse darstellt, ist ein Erbe aus den «Kompass»-Zeiten. Auch allgemeine politische Kampagnen fanden über den «Kompass» statt, mit Nachdruck solche, die mit Arbeit und Freizeit und zumal mit den Ladenöffnungszeiten zusammenhingen.

Hans Schärli wurde wegen seiner in Sachen Ausdehnung der Staatsaufgaben zurückhaltenden Politik und seinen Vernetzungen, unter anderem auch als Präsident der Astag, der Lobby des Lastwagengewerbes, gerne als «Rechtsbürgerlicher» und Interessenpolitiker hingestellt. Das Letztere traf bei ihm insofern zu, als Politik bei ihm nie theoretisch stattfand, sondern immer konkret. Der Gedanke des Interessenausgleichs kam aber nie zu kurz. Darum wurde er in der CVP national und kantonal ernst genommen. Dabei ging er davon aus, dass Frauen wie Josi Meier und Judith Stamm und Rosmarie Dormann auf ihre Weise schon recht haben mochten; er aber, Schärli, sah sich dafür verantwortlich, Politik von ihren «Bodenwirkungen» her zu realisieren. Mit einem Grünen wurde er nie verwechselt. Darum bekundete er auch in Sachen Lastwagen nie ein schlechtes Gewissen. Ich erinnere mich noch an seine Aussage im Büro des Detaillistenverbandes:

«Autobahnen bauen wir nicht einfach für die Lastwagenfahrer und Autofahrer. Wir bauen sie für die Fussgänger. Autobahnen sind einer der wichtigsten Beiträge zu mehr Verkehrssicherheit und weniger überfahrenen Kindern und Erwachsenen.» So sah er die Dinge, und so argumentierte er. 

Keine Bezeichnung hätte für Hans Schärli schlechter gepasst, so «unlinks» er auch alle Tage politisierte, als «neoliberal». Der Spass um diese modische globalisierungsfreundliche Richtung hörte bei ihm dann auf, wenn es um Sonntagsruhe und Ladenöffnungszeiten ging.

Diesen politischen Maximen hat sein Weggefährte Heinz Bossert bis zum heutigen Tag nachgelebt und lebt ihnen immer noch nach. Gesundes mittelständisches Denken soll in der Politik Wirklichkeit werden

Als Akademiker und Mittelschullehrer liessen mich Hans Schärli und Heinz Bossert dann und wann kulturelle und kulturpolitische Artikel in den «Kompass» schreiben. Historisch denkwürdig bleibt vermutlich die von Hans Schärli als Komitee-Präsident alles andere als lustlos betriebene Innerschweizer und Luzerner Kampagne gegen den Uno-Beitritt der Schweiz im Jahre 1986. Das Abstimmungsresultat mit gegen 82 Prozent Neinstimmen sprach für sich. Zu verstehen ist es auch im Hinblick auf die Bedingungen des damals noch anhaltenden Kalten Krieges und ein Neutralitätsverständnis, welches auch heute nicht bedingungslos als falsch zu bezeichnen wäre. Nebst der POCH Luzern mit Peter Mattmann und Klaus Fischer, in der liberalen Mitte der aussenpolitisch versierte Journalist Thomas Bornhauser, engagierten sich auch antikommunistische Politiker des Kalten Krieges wie Altbundesrat Rudolf Friedrich, Ostinstituts-Leiter Peter Sager sowie der Historiker und Kritiker des Linksfernsehens, Professor Walther Hofer, vereint mit dem Bundesrat für den Uno-Beitritt.

Das lustlose Ja-Votum von Bundesrat Alphons Egli in Luzern wurde damals nicht einmal von CVP-Parteifreunden zum Nennwert genommen. 

Bei der fortschrittlichen Intelligenz in der Schweiz, zumal in der Urschweiz, galten Uno-Beitrittsgegner schon damals als kleinkarierte Verlierer der künftigen Geschichte. Hans Schärli wehrte sich gegen solche Vorwürfe nicht, war sogar zum trotzigen Bekenntnis fähig: «Ja, ich bin halt so einer!» Er handelte aber nie als Opportunist. Er liebte das Volk und wollte als Politiker nicht, dass es sich allein gelassen fühle. Erstaunlicherweise schloss sich der kirchenkritische Theologie-Professor Herbert Haag, möglicherweise in bewusster Abgrenzung zu Hans Küng, als prominentestes Mitglied, Schärlis Komitee gegen den Uno-Beitritt an. Gegen den Universalitätsanspruch der Vereinigten Nationen war er ähnlich skeptisch gesinnt wie gegen denjenigen der katholischen Kirche. Über diese Gemeinsamkeit kam ich zu einem kurzen freundschaftlichen Kontakt mit dem grossen Gelehrten, obwohl ich als Volkskundler im Hinblick auf die Existenz des Bösen nicht ganz die gleiche Meinung bekundete wie der Verfasser des Buches «Abschied vom Teufel». Sowohl «Befürworter» als auch «Gegner» des Teufels stimmten 1986 noch gegen den Uno-Beitritt. Hans Schärli, welcher diese Opposition koordinierte, hat sich nie für oder gegen den Teufel ausgesprochen. Seine Politik galt lebenslang den konkreten Sorgen des Gewerbes und des Mittelstandes. Er verbündete sich mit denjenigen, die diese Sorgen teilten, seien sie, was selten vorkam, eher heilig oder doch im Normalfall unheilig.

Die Anti-Uno-Kampagne, bei welcher ich Schärli und Bossert meinerseits unterstützte, ist mir erst nachträglich in ihrer zeitgeschichtlichen Bedeutung aufgegangen. Noch gut erinnere ich mich an das «Sieger-Essen» des Komitees mit dem damaligen FDP-Nationalrat Kaspar Villiger, FDP-Nationalrat Karl Tschuppert und der damals noch nicht nach Bern gewählten Helen Leumann, der späteren FDP-Ständerätin, welche sich später, etwa beim EWR, bereits in der Gegenrichtung engagierten. So, wie umgekehrt damals Mattmann und Fischer das Lager gewechselt hatten. Das Anti-Uno-Komitee von 1986, das schleckt heute kein Geiss weg, diente Villiger zur Förderung seiner Kandidatur in den Ständerat, und auch für die anderen Genannten ging es nicht nur und wohl nicht hauptsächlich um die Rettung der Schweiz vor dem Beitritt zu den Vereinigten Nationen. Kaspar Villiger war es schliesslich, der als Bundespräsident in New York diesen Beitritt dann 2002 in aller Form anmeldete. Wobei er intern in dieser Sache immer wieder zu betonen pflegte, er sei in dieser Sache halt klüger geworden. Die historische Wahrheit ist eine andere: Die Schweiz trat «unter» Kaspar Villiger und Joseph Deiss, dem späteren Präsidenten der Vollversammlung, den Vereinigten Nationen bei. Der Beitritt war aber nicht das Verdienst dieser Politiker, welche vollstreckt haben, was ohnehin geschieht. Letztlich muss das Verdienst, wenn es eines war, eher denjenigen zugesprochen werden, die schon 1986, bei Gegenwind, aussenpolitische Linie gezeigt haben. 

Wenn Hans Schärli sich aber für oder gegen etwas einsetzte, so ging es ihm nie um persönliches Weiterkommen. «Die Sache selbst» war sein Anliegen, sogar wenn es sich gelegentlich doch nur um vordergründige, sagen wir mal, um ein bisschen kleinliche Interessenvertretung handelte.

Er blieb, über alles gesehen, ein Mann von Grundsätzen. Überdies ein unfrömmlerischer, echter Katholik. Glaubwürdig. Berechenbar. In der Mauritius-Kapelle Schötz kann man, wenn die Füsse müde werden, den einen und sogar den anderen Fuss in die Grabstätte der dortigen heiligen «Thebäer» hineinstecken. Ein  volksfrommer Brauch. Nicht nur die Füsse von Hans Schärli, auch sein ganzer Leib ist, noch vor dem 90. Geburtstag, müde geworden. Eine lange Ruhe bei den Knochen der «Thebäer von Schötz» mit anschliessend hoffentlich fröhlicher Auferstehung ist dem Kämpen für Kanton, Vaterland und Mittelstand, meinem alten Gesinnungsfreund, von Herzen zu wünschen. 

Pirmin Meier, Rickenbach


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Über Pirmin Meier:

Dr. phil. Pirmin Meier (1947), aufgewachsen in Würenlingen AG und wohnhaft in Aesch, langjähriger Gymnasiallehrer in Beromünster, war zunächst als Journalist und Herausgeber von Büchern (unter anderem bei Suhrkamp-Insel) tätig, später mehrere Jahrzehnte als Gymnasiallehrer (Beromünster) und Lehrerfortbildner. 

Seine Biographien über Paracelsus (6. Auflage im Jahr 2013), Bruder Klaus (3. Auflage in Vorbereitung) sowie Heinrich Federer und Micheli du Crest gelten als epochal und wurden unter anderem mit dem Innerschweizer und dem Aargauer Literaturpreis ausgezeichnet. Zu den Themen, die mit der Innerschweiz zu tun haben, gehören bei Pirmin Meier das Buch «Landschaft der Pilger», unter anderem mit der Beschreibung der Schattigen Fasnacht in Erstfeld und einer ersten Studie über den heiligen Gotthard. Ausserdem setzte er sich mit der Biographie von Pater Alberich Zwyssig – von ihm stammt der Text des «Schweizerpsalms», der Schweizer Nationalhymne – auseinander, eingegangen in das Buch über Wettingen «Eduard Spörri, ein alter Meister aus dem Aargau».  

Stark beachtet, mit rund drei Dutzend öffentlicher Lesungen seit dem Erscheinen, etwa in Altdorf und im Bahnhofbuffet Göschenen, wurde die mit grossem Aufwand betriebene Neufassung des berühmten Jugendbuches «Der Schmied von Göschenen», welche Neubearbeitung erstmals die Bedeutung der Walser für die ältere Schweizer Geschichte unterstreicht.  

Pirmin Meier gehörte auch zu den geistigen Promotoren des Films «Arme Seelen» von Edwin Beeler, zu welchem Thema er sich im Sommer 2012 in einer ganzstündigen Sendung «Sternstunde Religion» auf SRF ausgelassen hat. Er lebt in Rickenbach bei Beromünster, arbeitet derzeit an einem Grossprojekt über Schweizer Mystik und schrieb auch den Text für das Oratorium Vesper von Heiligkreuz mit Musik von Carl Rütti.

Am 7. September 2013 hielt Dr. Pirmin Meier auf der Rigi die Jubiläumsansprache zum Jubiläum 70 Jahre Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein ISSV. Für sein Buch «St. Gotthard und der Schmied von Göschenen» machte er bedeutende, für die Geschichte der alten Wege einmalige Recherchen über die alten Wege vor 1231, auch zusammen mit dem Historiker Dr. Hans Stadler-Planzer.

In beratender Funktion ist Pirmin Meier tätig für das Filmprojekt «Paracelsus - Ein Landschaftsessay» des in Root (LU) wirkenden Filmunternehmers und Regisseurs Erich Langjahr, wie Pirmin Meier Innerschweizer Kulturpreisträger.

Mehr über Pirmin Meier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pirmin_Meier

Pirmin Meier erhält Innerschweizer Kulturpreis 2008:
https://kultur.lu.ch/-/media/Kultur/Dokumente/preise_auszeichnungen/meier2008.pdf