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Kolumne von Markus Mächler

10.11.2014

Wir müssen unsere Missstände selber beurteilen und beheben - nein zu «Ecopop»

Mag sein, dass sich weite Bevölkerungskreise wegen des Nutzungsdrucks auf unsere Natur, unsere Infrastruktur und unsere Lebensräume Sorgen machen. Aber mit der Ausgrenzung von Migranten und mit der Finanzierung der Familienplanung in weit entfernten Ländern (mit ganz anderen, uns fremden Kulturen) lösen wir sicher keines unserer Probleme.


Die Schweiz ist wirtschaftlich und gesellschaftlich ein Teil von Mitteleuropa. Hier, und ganz speziell zuhause in unserer Schweiz, müssen wir Lösungen suchen. Hier, bei uns zuhause, gilt es anzupacken. 

Wir müssen uns und unsere Missstände beurteilen und unseren Haushalt selber in Ordnung bringen. Es ist grundfalsch, unsere Sorgen mit scheinheiligen Massnahmen bekämpfen zu wollen. 

Nicht die Migranten sind schuld an der vermeintlichen Misere. Das haben wir selber zu verantworten und bitte sehr, auch selber zu bereinigen. 

Die «Ecopop-Initiative» gehört abgelehnt – und für die Verbesserung allfälliger Notstände haben wir bei uns selber anzusetzen!  

Markus Mächler, Grossstadtrat CVP, Luzern


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Über Markus Mächler:

Geboren 1953, Bürger von Luzern, wo er auch wohnt. Architekt HTL SIA, Raumplaner FSU. In diesen beiden Funktionen ist er heute beruflich tätig. CVP-Grossstadtrat von 2000 bis 2016, 2002 bis 2011 Fraktionschef. Früherer Präsident der Verkehrskommission der Stadt Luzern.

Markus Mächler kandidiert am 2. April 2023 im Wahlkreis Luzern-Stadt auf Liste 20 für den Kantonsrat.

Er sagt:

«Zahlbarer Wohnraum und die Erreichbarkeit sind für mich zentrale Anliegen der Stadt für Bewohner, Arbeitsplätze und Freizeitangebote.»

Als ehemaliger Präsident der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern (heute etwa 500 Wohnungen, weitere 100 sind gegenwärtig an der Stadtgrenze zu Adligenswil in Planung) interessieren ihn speziell die Anliegen der Wohnbevölkerung (Quartierleben, Verkehrsverhältnisse, Stadtraumgestaltung und dergleichen). Er unterstützt die Bemühungen der Agglomeration (und speziell der Stadt) im Bereich des zahlbaren Wohnraums. Als ehemaliger Präsident von Borba Luzern unterstützt er speziell «die vielfältigen Herausforderungen der Sportvereine und -verbände.»

http://stadtluzern.die-mitte.ch/home.html