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Kolumne der JungsozialistInnen

25.10.2014

Luzerner JUSO demonstrieren in Engelberg gegen Pauschalbesteuerung

Heute Samstag (25. Oktober 2014) haben sich in Engelberg 40 JungsozialistInnen aus verschiedenen Sektionen eingefunden, um gemeinsam gegen die Pauschalbesteuerung reicher AusländerInnen zu demonstrieren. Zeitgleich fanden im ganzen Land weitere Aktionen zu diesem Thema statt.


«Geldadel ist Gift für die Demokratie», heisst es in fetten Lettern auf den Fahnen, mit welchen sich die JungsozialistInnen heute in Engelberg vor dem künftiigen Wohnsitz eines russischen Millionärs präsentierten, der pauschal besteuert wird.

Die Protestierenden, die Hälfte davon aus dem Kanton Luzern, versammelten sich in Engelberg vor dem künftigen Wohnsitz des russischen Unternehmers Dimitry Yakubovskiy. Der Multimillionär Yakubovskiy gehört zu den reichsten Menschen der Schweiz, zahlt aber – dank Besteuerung nach Aufwand – kaum Steuern. 

Nik Rigert, Präsident JUSO Stadt Luzern, meint dazu: «Die Pauschalbesteuerung von reichen Ausländern ist doppelt unsolidarisch. Sie ist ungerecht gegenüber dem Ausland sowie gegenüber allen Schweizern, die einen gerechten Anteil ihres Einkommens versteuern.» 

Die Aktion in Engelberg fand im Rahmen des Regionallagers der Zentralschweizer JUSO-Sektionen statt. Parteimitglieder aller Zentralschweizer sowie zahlreicher weiterer Sektionen fanden sich im Obwaldner Dorf ein, um zu diskutieren, Projekte zu erarbeiten und die Zusammenarbeit zu verstärken.

Yannick Gauch, alt JUSO-Präsident der Stadt Luzern, Luzern


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