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Kolumne der JungsozialistInnen13.11.2012 Die «Neue LZ» zum Südzubringer: Logik geht andersIm heutigen Leitartikel (13. November 2012) nimmt Luca Wolf in der «Neuen Luzerner Zeitung» eine Empfehlung für die Abstimmung vom 25. November vor. Er gelangt darin zu einem erstaunlichen Schluss, zumal alle vorgängig aufgeführten Punkte klar gegen seine Schlussfolgerung - eine Vertagung des Entscheides über den Südzubringer - sprechen.So führt er richtig auf, dass . erstens der Südzubringer wohl gar nie gebaut wird; dass . er zweitens wohl gar nie nötig sein wird, da es andere Massnahmen gibt, um dem zunehmenden Verkehr entgegen zu treten (diese werden im Agglomerationsprogramm, in «Agglomobil due», sowie im Gesamtverkehrskonzept auch ausgearbeitet, zusätzlich ist hierbei an Road Pricing oder auch Park and Ride zu denken); dass . er drittens wohl darum nie realisiert wird, weil er viel zu teuer und damit nie bewilligt werden würde; dass. er viertens der Stadt niemals etwas nützen wird, da eine von Luca Wolf hinzugedachte Kontrolle (die nur noch den «wirtschaftlich notwendigen Autoverkehr», der dereinst noch ins Zentrum gelangen könnte, von anderem Verkehr zu trennen versucht) schlicht und einfach illusorisch ist. Wenn wir den mobilitätspolitischen Herausforderungen in der Zukunft entgegentreten wollen, so müssen wir entschieden eine nachhaltige Mobilität, die auf ÖV, Velo-, und Fussverkehr in der Innenstadt setzt, einfordern, was mit der Aufrechterhaltung des Südzubringers-Projekt unvereinbar ist!Deswegen braucht es am 25. November von den Luzernern Stimmbürgerinnen und -bürgern ein klares Ja zur Initiative «Kein Südzubringer in die Stadt». Benedikt Koller, LuzernTeilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge der JungsozialistInnen:
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