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Kolumne von Jules Gut19.11.2011 Ja zur Initiative der Jungen Grünen für «Strom ohne Atom»Mit dem Unfall in Fukushima hat für viele Japaner eine Zeit endloser Sorgen und Ängste begonnen. Auch ein halbes Jahr nach der Katastrophe ist die Strahlung immer noch erhöht. Unzählige Schulen und Grünflächen sind kontaminiert.Viele Anwohner möchten wegziehen, doch das würde bedeuten, dass sie auch noch ihre Arbeitsstellen verlieren würden. Sie und damit auch die Schulkinder bleiben, weil es schlicht keine Alternativen gibt. So haben die Behörden nach langer Zeit des lamentierens damit begonnen in hunderten Schulen die kontaminierte Erde der Schulhöfe abzutragen. Weil niemand weiss wohin mit dem strahlenden Erdreich, wurde es auf den Schulhöfen mit Plastikplanen abgedeckt gelagert. So konnte es aber nicht bleiben. Nun liegt die mit radioaktivem Cäsium kontaminierte Erde zwei Meter unter der Oberfläche der Schulhöfe und Sportplätze der Schulen. Aus dem Auge aus dem Sinn.Die Bewohner sind ruiniert, die Gemeinden sind pleite und auch der Staat Japan versinkt in Billionen von Schulden. In der Stadt Luzern bezahlt eine Familie heute inklusive Grundpreis und Mehrwertsteuer pro Tag 3 Franken für den Strom. Eine Stange Bier oder ein Kaffee kosten heute über 4 Franken. Ist der Preis das einzige Argument gegen die Initiative der Jungen Grünen für «Strom ohne Atom»?Geld zählen alleine bringt für unsere lokalen KMUs keine Arbeit. Die Schweiz wurde reich und stark mit Innovation, Forschung und zukunftsfähigen Technologien. Die Zeit ist reif. Jules Gut, glp-Grossstadtrat, LuzernTeilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Jules Gut:
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Über Jules Gut:Jules Gut (GLP/Luzern) ist seit 2009 Grossstadtrat, am 6. Mai 2012 kandidiert er wieder. Gut-Vorstösse im Grossen Stadtrat: |