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Kolumne von Laura Grüter Bachmann29.03.2011 Starke Stadtregion erlaubt gemeinsame ZukunftWenn sich Emmen, Ebikon, Adligenswil und Kriens mit der Stadt vereinen, eröffnet dies neue Möglichkeiten beim Arbeiten, beim Wohnen und für die Familien. Und das stärkt die Standortqualität.Wenn die Zusammenarbeit zwischen Emmen, Ebikon, Adligenswil, Kriens und der Stadt Luzern verstärkt werden soll, dann ist eine Fusion der sinnvolle und richtige Weg. Das zeigt der Schlussbericht der Projektsteuerungsgruppe Starke Stadtregion Luzern. Gestützt auf die Abklärungen teile ich aus heutiger Sicht diese Empfehlung voll und ganz. Nur durch ein geeintes Auftreten entsteht eine starke Stadtregion, welche die Region wie auch den Kanton längerfristig entscheidend vorwärts bringt. Sie ermöglicht eine hohe Standortqualität in Bezug auf Arbeit, Wohnen und Freizeit, und kann künftig als Einheit für die Ansiedelung von Unternehmen werben. Ich sehe darin eine Investition in die Zukunft für unsere Region. In eine Region, die uns alle bewegt und betrifft. Auch mit einer Fusion bleibt die Mitbestimmung erhalten. Wir können gemeinsam über das entscheiden, was uns alle beschäfti Skepsis und Ängste ernst nehmenIch habe Verständnis für die Skepsis und die Ängste der Bevölkerung. Was aber eine Fusion tatsächlich heisst, das ist noch völlig unklar. Gerade deshalb scheint es mir sehr wichtig, dass die Parlamente und letztlich das Volk am 27. November 2011 den Auftrag erteilen, einen detaillierten Fusionsvertrag auszuarbeiten. Erst wenn dieser voraussichtlich 2013 vorliegt, kennen wir die Fakten. Das ermöglicht der Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden und der Stadt Luzern eine klare Meinungsbildung und letztlich eine Entscheidung für oder gegen eine Fusion. Bis dahin sollten wir uns diesen Weg offen halten. Laura Grüter Bachmann, Grossstadträtin FDP/Die Liberalen, LuzernTeilen & empfehlen:Kommentare:
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Werner Richli aus Emmenbrücke
Montag, 04.04.2011, 14:47 ·
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Es gibt Gründe für eine Fusion und Gründe gegen eine Fusion. Je nach Standpunkt können Gründe auch konstruiert werden. Alles Mögliche wird dabei herangezogen. Gründe, welche für das eigene Leben kaum eine Bedeutung haben, können so zum Killer des gegenteiligen Standpunktes werden. Fredy Zürcher aus Luzern
Freitag, 01.04.2011, 20:45 ·
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Was problemlos und ohne grosses Spektakel im Tessin (Lugano und bald auch Locarno) sowie im Glarnerland über die Bühne ging, sollte auch in der Agglomeration Luzern möglich sein. Brüsten wir Luzerner, Emmenbrückler, Krienser, Ebikoner und Adligenswiler uns nicht immer wieder damit, «offen zu sein» gegenüber Neuem? Packen wir also die Chance und planen wir unsere Zukunft gemeinsam. Etliches, was bisher in den jeweiligen Gemeinden geplant und gebaut wurde, betrifft meistens auch die übrigen Gemeinden. Denn seien wir ehrlich: Gemeindegrenzen in unserem engen urbanen Lebensraum sind nur noch historisch haltbar. Das Gute an einer starken Stadtregion: Die Stadtteile - sprich Quartiere - erhalten einen höheren Stellenwert. Kommentar verfassen:Letzte Beiträge von Laura Grüter Bachmann:Über Laura Grüter Bachmann:Laura Grüter Bachmann (*1968 / FDP.Die Liberalen), lic.iur. Rechtsanwältin, arbeitet als Leiterin Public Affairs bei Swisslos. Seit 2005 politisiert sie für die FDP im Grossen Stadtrat von Luzern. Sie kandidiert als Bisherige für den Grossen Stadtrat, «weil die liberale, bürgerliche Stimme im Parlament wichtig ist.» |