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Kolumne von Daniel Gähwiler03.02.2014 Treffpunkt (103): Ökumenischer Gottesdienst für Opfer der DrogensuchtAm Donnerstag, 6. Februar (19h) findet in der Matthäus-Kirche in Luzern zum Gedenken für die Menschen, die auf der Gasse gestorben sind, ein ökumenischer Gottesdienst statt. Im Zentrum steht der Abschied von den Verstorbenen. Raum hat aber auch die Hoffnung, dass das Leben weitergeht.«Den Menschen, die auf der Gasse sterben, steht die gleiche Würde zu wie allen Menschen. Dazu gehört, dass wir von ihnen in grosser Liebe und Zuwendung Abschied nehmen», sagt Gassenseelsorger Sepp Riedener. Riedener gestaltet die ökumenische Feier zusammen mit Pfarrer Beat Hänni, Pfarreileiter Alois Metz und Vertreterinnen und Vertretern von der Gasse. Ein zentrales Element der Feier ist das Anzünden von Kerzen. Dazu werden die Namen der Verstorbenen genannt. Sepp Riedener: «Einerseits stehen Tod und Abschied im Zentrum. Es wird bewusst, dass der Tod auf der Gasse immer präsent ist. Andererseits zeigen die Kerzen, dass das Leben weitergeht, dass wir an die Auferstehung glauben und an einen barmherzigen Gott, der uns aufnimmt. Wichtiger noch als der Tod ist das Licht und die Hoffnung auf ein Weiterleben.» Anlass der ökumenischen Feier ist der nationale Gedenktag für Drogenopfer, der jährlich am ersten Donnerstag im Februar begangen wird, in diesem Jahr am 6. Februar. Nach der Feier sind alle Teilnehmenden zu einer von der «GasseChuchi» zubereiteten Suppe ins Matthäus-Kirchgemeindehaus (Hertensteinstrasse 30) eingeladen. Urban Schwegler, Informationsbeauftrager der Katholischen Kirchgemeinde, Luzern
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