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Kolumne von Charly Freitag18.09.2015 Das verstehe ich unter Humanität und RespektWie oft haben wir in den letzten Tagen Vorschläge für die aktuelle Flüchtlingstragödie mit dem Satz gehört: «Mer sött halt …»? Brauchbare Lösungen sind dabei kaum herausgekommen. Zurück bleiben Ratlosigkeit, aber auch Unverständnis, dass es nicht gelingen soll, den skrupellosen Schleppern das Handwerk zu legen.Wird ein Tor geschlossen, finden Schlepper immer wieder neue, von ihnen vorgebahnte Wege. Die Ungarn kriminalisieren die Flüchtlinge, andere Staaten begünstigen die «Verschiebung» in ein anderes Land, deren Aufnahmekapazitäten bald einmal erschöpft sein werden. Und dann, wie weiter? Die Schweiz weist hier den richtigen Weg: Sie leistet Hilfe in den Flüchtlingslagern der umliegenden Staaten Syriens. Seit Ausbruch des Konflikts hat die Schweiz bereits 198 Millionen Franken für die Hilfe vor Ort ausgegeben. Hinzu kommen jetzt zusätzliche 70 Millionen Franken, welche der Bundesrat für diese Form der Hilfe sprechen will, wie er heute Freitag (18. September) bekanntgegeben hat (siehe unter «In Verbindung stehende Artikel»). Dahinter steht auch das Schweizervolk, welches vor wenigen Tagen im Rahmen der «Glückskette» für solche Einsätze nochmals 7,2 Millionen Franken gespendet hat. Das verstehe ich unter humanitär und respektvoll, statt die Flüchtlinge Menschenhändlern auszuliefern, welche aus der Not den grossen Profit ziehen und viele davon leichtfertig in den Tod schicken. Dieser Weg der Entschlossenheit muss Schule machen: Unbürokratische Soforthilfe vor Ort, Aufnahme für echte Flüchtlinge, aber auch beschleunigte Verfahren, wenn das Asylrecht missbraucht wird. Charly Freitag, Kantonsrat und Nationalratskandidat FDP.Die Liberalen, Beromünster Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Charly Freitag:
08.05.2017 » Charly Freitag
Über Charly Freitag:Geboren 1978, Bürger von Beromünster und dort auch wohnhaft (im Ortsteil Gunzwil). Verheiratet, eine Tochter. Abgeschlossene Lehre als kaufmännischer Angestellter, dann Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker an der HWV Luzern. Management College – Führungsdiplom FND. Bachelor of Law mit Zusatz Europarecht der Uni Freiburg. Heute tätig als Gemeindepräsident von Beromünster, daneben betreut er selbständige Mandate. 2006 - 2013 Mitglied Jungfreisinnige Luzern (verschiedene Vorstandstätigkeiten) 2008 - heute Wahlkreispräsident der FDP.Die Liberalen Wahlkreis Sursee 2009 - heute Gemeindepräsident Beromünster 2011 - heute Kantonsrat, Mitglied der Kommission für Justiz und Sicherheit. . Präsident Verein Kulturzentrum Stiftstheater Beromünster Charly Freitags Kernbotschhaften: «Verantwortung wahrnehmen mit Weitblick» Vorwärtsstrategie Kanton Luzern Perspektiven für Land und Stadt Flexible Umsetzung von Bundesvorgaben
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