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Kolumne von Franziska Bitzi Staub

08.11.2012

Damit Luzerns Lebensqualität bleibt: Ja zum Budget 2013

Preis und Leistung müssen bei einem Produkt stimmen. Für gute Qualität bezahlen wir etwas, wenn’s sein muss auch etwas mehr.


Ich bin überzeugt, dass die Stadt Luzern jetzt – in Kombination mit Sparmassnahmen von vier Millionen Franken jährlich – eine Steuererhöhung braucht. Seit 2007 haben wir schon 41,5 Millionen Franken nachhaltig gespart. Wenn die Steuererhöhung abgelehnt wird, muss das Budget 2013 um weitere 15 Millionen entlastet werden. 

Was bedeutet das? Leistungsabbau. Leistungsabbau beim Schwimmunterricht, bei den Betreuungsgutscheinen, der Quartierarbeit für Kinder und Jugendliche, den öV-Haltestellen, der Sanierung von Altersheimen, etcetera.

Bin ich davon betroffen? Nicht direkt. Aber mir liegt die Lebensqualität in unserer Stadt am Herzen, sie ist mir etwas Wert. Solidarität mit Jung, Alt und besonders mit den Familien ist gefragt. Luzernerinnen und Luzerner wohnen nicht hier wegen tiefer Steuern, sondern weil es ihnen in Luzern gefällt und wohl ist. Bewahren wir die Lebensqualität in der schönsten Stadt der Schweiz – sagen wir am 16. Dezember ja zum Voranschlag 2013.

Franziska Bitzi Staub, Grossstadträtin CVP, Luzern


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Über Franziska Bitzi Staub:

Franziska Bitzi Staub (*1973) ist lic. iur. HSG, Rechtsanwältin und Mediatorin. Sie leitet den Rechtsdienst des Finanzdepartements des Kantons Luzern. Daneben ist sie Verwaltungsrätin einer Regionalbank und Schulkommissionspräsidentin eines Gymnasiums.

Seit 2004 vertritt sie die CVP im Grossen Stadtrat. Sie war Präsidentin der Parlamentarischen Spezialkommissionen Fusion Littau-Luzern und Teilrevision Gemeindeordnung sowie Mitglied der Bürgerrechtskommission. Seit 2011 ist sie Mitglied der Bildungskommission.