10.03.2011

Aus Liebe zu Luzern?

Vier Worte unterstreichen die Botschaften auf den Werbemitteln der FDP.Die Liberalen Luzern: Aus Liebe zu Luzern. Was steckt hinter dieser Ansage der Luzerner Liberalen?

Die FDP prägt seit jeher die Politik in Luzern stark mit. Als dienstälteste nationale Partei geniesst sie eine grosse Verankerung in der Stimmbevölkerung. Keine andere Partei hat in den vergangenen vier Jahren mehr Abstimmungen als die Luzerner Liberalen gewonnen, kaum eine andere Partei politisiert so nahe am Stimmvolk. Dies schätzen auch die Luzerner Bürgerinnen und Bürger. Die FDP stellt mit 29 Sitzen die zweitgrösste Fraktion im Kantonsrat. Es ist daher nicht vermessen, wenn sie sich gemeinsam mit der CVP einen massgeblichen Teil des Erfolgs im Kanton Luzern zuschreibt. 

Als KMU-Partei Nr. 1 kämpft die FDP für die Anliegen von Unternehmern und Angestellten. Mit der aktuell laufenden Bürokratie-Stopp-Initiative weist sie ausufernde und wirtschaftsfeindliche Gesetze in die Schranken. Durch eine liberale Steuerpolitik und die Schaffung von Arbeitsplätzen ermöglicht sie der Bevölkerung mehr Freiheit und Wohlstand. Diese Argumente stossen in Luzern auf Gehör: In vier von fünf Abstimmungen stellt sich die Mehrheit der Bevölkerung hinter die Anliegen der Luzerner FDP.

Luzern ist facettenreich, die Parteienlandschaft ebenfalls. Umso wichtiger ist es, dass die einzelnen Parteien miteinander mehrheitsfähige Entscheide zum Wohle des Kantons treffen. Es scheint allerdings, als ob dies die Polparteien allzu oft vergessen würden. Dass eine medienwirksame Eigeninszenierung ein schlechter Ersatz für handfeste Alltagspolitik ist, ist hinlänglich bekannt. Darum hat die Luzerner FDP auch in der ablaufenden Legislatur wieder gezeigt, dass sie willens ist, Lösungen zu suchen und fähig ist, sie zu finden: In 24 der 26 Abstimmungen der ablaufenden Legislatur konnte sich die FDP zu den Gewinnern zählen - eine von den anderen Parteien unerreichte Erfolgsquote von satten 92 Prozent! 

«Aus Liebe zu Luzern» ist keine leere Werbefloskel, es ist ernst gemeint. 69 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich dem diesjährigen Wahlkampf und erbringen neben ihrem Beruf und ihren Hobbys eine grosse, unentgeltliche Leistung für diesen Kanton. Dank diesem Engagement erhält das luzernische Stimmvolk am 10. April die Möglichkeit zur liberalen Wahl. Denn Leistung muss sich lohnen.