Diese Website gefällt mir! Um weitere Beiträge darauf zu ermöglichen, unterstütze ich lu-wahlen.ch gerne mit einem Betrag ab CHF 10.-
Die Redaktion empfiehlt26.09.2018 srf.ch - Humanitäre Tradition ist wichtiger als Arbeitsplätze in der RüstungsindustrieEs ist ein herber Dämpfer für den Wirtschaftsminister und das drei Monate vor seinem Abtritt. Johann Schneider-Ammann hoffte, der serbelnden Rüstungsindustrie mit umstrittenen Exporterleichterungen helfen zu können. Doch nun will ihm der Nationalrat das Heft ganz aus der Hand nehmen.Darüber berichtet auf srf.ch Andy Müller (siehe unter «Links»). Gegner der Waffenexporte - AktivistInnen von «Campax» (siehe ebenfalls unter «Links» - nutzten die heutige Debatte im Nationalrat für einen vorgängigen Auftritt vor dem Bundeshaus. Dabei entstanden die Bilder rechts. Für «Campax» berichtet Andreas Freimüller: --- Letzte Ausfahrt vor der Korrektur-Initiative So lautete die Botschaft, die Campax heute vor das Bundeshaus mitgebracht hat. In der dringlichen Debatte zur Frage der Waffenexporte in Bürgerkriegsländer hat der Nationalrat heute das einzig Richtige getan und die Motion 18.3394 deutlich mit 97 zu 82 Stimmen angenommen. Nun liegt der Ball beim Ständerat, der hoffentlich ähnlich überlegt entscheiden wird wie heute der Nationalrat. «Wir gratulieren dem Nationalrat zum heutigen Entscheid» sagte Andreas Freimüller, Geschäftsführer von Campax, «er zeigt, dass das Parlament den Unwillen in der Bevölkerung über Waffenexporte in Bürgerkriegsländer ernst genommen hat und die Weichen gestellt hat für eine Friedenpolitik, die diesen Namen auch verdient. Nun muss der Ständerat noch liefern!» Campax wird die weitere Behandlung des Geschäftes eng verfolgen und sich weiter vehement gegen erleichterte Waffenexporte in Bürgerkriegsländer einsetzen. (Dies ist eine Medienmitteilung von Campax)
Letzte Beiträge:
27.03.2024 » Redaktion
27.03.2024 » Redaktion
27.03.2024 » Redaktion
26.03.2024 » Hansueli Schöchli
|