20.05.2018

Zürcher Journalistenpreis geht 2018 an das Rechercheteam der «Sonntagszeitung» und an den grossen Publizisten Peter Studer

Die renommierteste Auszeichnung für Printmedienschaffende in der Schweiz, der Zürcher Journalistenpreis, geht 2018 unter anderem an das Rechercheteam der «Sonntagszeitung». Darüber freut sich in einem Editorial deren Hauptschriftleiter Arthur Rutishauser.

Sein Text ist in der heutigen Ausgabe der «Sonntagszeitung» auf Seite 2 (20. Mai) unter «Dateien» zu lesen.

Wir reihen uns ein in die grosse Gratulationsgemeinde und freuen uns mit, dass in Gestalt der Stiftung Zürcher Journalistenpreis und den sie finanzierenden Persönlichkeiten, Firmen, Verbänden, Organisationen und weiteren Geldgebern eine Instanz entstanden und erstarkt ist, die sich der Qualität des Journalismus und dessen Förderung so nachhaltig annimmt. 

Ebenso bemerkenswert ist, dass der gleiche Journalistenpreis in der Kategorie Lebenswerk / Gesamtwerk an den Luzerner Juristen und Journalisten Dr. Peter Studer (geboren 1935) geht, der seinerseits ebenfalls zur Instanz geworden ist und verdienstvollerweise noch immer zu grundsätzlichen medienethischen und aktuellen handwerklichen Fragen pointiert Stellung bezieht, wenn dies aus seiner Sicht angezeigt ist. 

Neben Studers vielfältigem Wirken (Bundeshaus- und USA-Korrespondent des «Tagi», dann dessen Chefredaktor, dann Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, dann Präsident des Presserates sowie als Autor von Fachbüchern und medienethischen und -politischen Analysen und Essays, die samt und sonders Massstäbe gesetzt haben) beeindruckt dieser weise und greise Publizist und wetterfeste, liberale Demokrat durch seine Geradlinigkeit, Hartnäckigkeit und Präzision (siehe unter «In Verbindung stehende Artikel» und «Dateien»).

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern