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Die Redaktion empfiehlt14.10.2017 20min.ch - SP-Präsident kritisiert die JUSO wegen ihres Kampfes gegen «Rentenreform 2020»SP-Parteipräsident Christian Levrat ist überzeugt: Ohne die Gegner in den eigenen Reihen wäre die «Rentenreform 2020» angenommen worden.Dies berichtet 20min.ch (siehe unter «Links»). --- Nun aber führt dies mitunter zu sehr speziellen Konstellationen. Zum Beispiel, als die JUSO eine Vorlage wie die «Rentenreform 2020» ablehnten und damit eine sogenannte unheilige Allianz eingingen; sprich: zusammen mit der SVP und dem Freisinn gegen diese Vorlage ankämpften. Aus völlig anderen Gründen zwar, aber mit dem unverkennbaren Effekt, die Chancen für deren Ablehnung zu erhöhen. Zudem trugen in der Westschweiz weitere Wirrköpfe aus der äussersten Linken zum NEIN bei. Auch die Gewerkschaften neigen mitunter zum Spiel mit dem Feuer. Zum Beispiel, als der Luzerner Gewerkschaftsbund die Erhöhung der Luzerner Staatssteuer um eine Zehntelseinheit (Abstimmung vom 21. Mai 2017) ablehnte und sich so letztlich mit der SVP gemein machte. Prompt scheiterte die Vorlage vor dem Souverän, wobei der Vollständigkeit halber auch gesagt sei, dass die JA-Parolen von CVP und FDP offensichtlich nur lauwarm zustande gekommen waren, beziehungsweise im Abstimmungskampf entsprechend lustlos vertreten wurden. Man sieht: Parolen herauszugeben ist das Eine. Das Andere ist es, sich bewusst zu sein, was diese Parolen unter Umständen bewirken können. Zum Beispiel eben «unheilige Allianzen», die Abstimmungsergebnisse zustande bringen, die mit Sicherheit nicht im Interesse des eigenen Elektorats, also der Wählerschaft liegen. Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch und selber Mitglied der JUSO Luzern von 1970 bis 1973 Letzte Beiträge:
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