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Die Redaktion empfiehlt

14.05.2012

zdf.de - «Das philosophische Quartett»: Ein Querschnitt durch die 63 Sendungen

Das «Philosophische Quartett» verabschiedete sich am Sonntag, 13. Mai 2012. Nach zehn Jahren und 63 Sendungen beschlossen die Philosophen und Moderatoren Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski die ZDF-Sendereihe mit dem Thema: «Die Kunst des Aufhörens».


Diese letzte Sendung ist leider in der ZDF-Mediathek nicht zugänglich. Jedoch: Im Anschluss an die Finnissage des «Philosophischen Quartetts» vom 13. Mai 2012 liess das ZDF unter dem Titel «10 Jahre lautes Nachdenken» noch einmal die Höhepunkte der Sendereihe Revue passieren. Zahlreiche Auftritte und Ausschnitte aus verschiedenen Sendungen riefen in 90 Minuten die wichtigsten Debatten ins Gedächtnis: Von der ersten Sendung am 20. Januar 2002 über Angst und Unsicherheit nach den Anschlägen vom 11. September 2011 mit Bergsteigerlegende Reinhold Messner und Friedenspreisträger Friedrich Schorlemmer, über kritische Fragen rund um den Irakkrieg mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, bis hin zum Gipfeltreffen der Groß-Feuilletonisten Fritz J. Raddatz und Joachim Fest zum Thema Intimität und Öffentlichkeit.

Noch einmal erlebten die Zuschauer die Betroffenheit des Schriftstellers und Augenzeugen Josef Haslinger und des ZEIT-Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo, die über die Tsunami-Katastrophe des Jahres 2004 sprachen. Der Rückblick zeigte, wie Bernhard Bueb durch seinen Auftritt im «Philosophischen Quartett» zum Bestseller-Star eines strengen Erziehungsratgebers wurde, und wie der äthiopische Prinz und Bestsellerautor Asfa-Wossen Asserate den Zuschauern erklärte, was gute Manieren sind. Die Schriftstellerin Monika Maron beschrieb, was Glück bedeutet, und Ex-Außenminister Joschka Fischer fragte sich, ob Imperien die Welt retten können.

(zdf)